Feststellungen zu den vermeintlichen mehr als 60 Schwerbehinderten bei Cinram - da stimmt auch was nicht!

Auch dieses Thema wollen wir hier aufgreifen:

Achtung, laut Info von drei Schwerbehinderten, hat die Firma lt. Antrag an das Amt für Integration über 60 Schwerbehinderte gemeldet.

Jetzt kommt es:
Wenn man die restlichen noch offenen Kündigungsabsichten damit vergleicht, verbleiben rechnerisch nur
9 Schwerbehinderte!

Frage:
Woher will Cinram überhaupt über 60 Schwerbehinderte haben? Hat man vielleicht einfach mal die Schwerbehinderten Aushilfen (Fremdfirma!) der Caritas oder vielleicht eine Handverpackung mitgezählt um die 5% Hürde (Anteil der Beschäftigten Schwerbehinderten) zu knacken? Das sieht sehr danach aus.

Außerdem:
Wir hatten ziemlich genau 870 Mitarbeiter und nicht weit über 970.
An diesen Zahlen ist “scheinbar gemauschelt worden /also eine Fehldarstellung dem Amt gegenüber”

Daran sollten alle denken, die sich erwehren wollen.
Unter dem Strich wäre dann die 5% Hürde als Gesetzesmaßstab erheblich unterschritten, würden diejenigen
Schwerbehinderten einfach entlassen, weil man vorsorglich die Zahlen kaschiert / Künstlich aufgebauscht hat, um die Entlassungen derer hinzubekommen, obwohl sie rechtlich unzulässig ist.

Zu diesem Thema folgt noch mehr. Wir bleiben dran!

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Ja sehr gut erkannt.
Die Zahlen laut Intressenausgleich und angegebene
Zahlen vom insolvenzverwalter an das Integrationsamt stimmen nicht überein.
Hierzu haben alle Betroffenen das recht die Einsicht
Bei der Firma zu verlangen.
Besser noch legt die Unterlagen sofort euren Anwalt vor.
Vergesst aber Bitte nicht diese Ungereimtheiten dem Integrationsamt mit zu teilen.
Die dürfte das sehr intressieren

Bin auch betroffen und werde es auch meinen Anwalt mitteilen.
Wenn alle gefeuert Schwerbehinderten klagen
Wird sich der Insolvenzverwalter freuen Recht so
Stillos schäbig und feige

Oh…
Sehr gut beobachtet.
Ja, das wäre ja eine miese Trickserei gegen die Mitarbeiter!:chart_with_upwards_trend:

**So wie bei Bilanzen: **
Es gibt immer 4 verschiedene!

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Cinram-Ein schlechtes Beispiel

Wie wir nun erfahren haben hat die Firma Cinram einen Antrag beim Integrations-Amt gestellt um 31 Behinderte und
Gleichgestellte kündigen zu dürfen. Dazu benötigt Cinram die Zustimmung des Integrationsamtes.

Die meisten Firmen vermeiden es Behinderte und Gleichgestellte zu kündigen weshalb Behinderte meist aus der Sozialwahl raus genommen werden.

Hier wurde aber überhaupt nicht versucht Stellen mit Behinderte zu besetzen.

Das erkennt man schon daran das im Antragsformular zur Zustimmung zur Kündigung der Behinderten
die Frage 1.4 von Cinram gestrichen wurde.

Frage 1.4
Gibt es noch Betriebe die zum gleichen Arbeitgeber gehören?
Wenn ja; Was steht einer dortigen Weiterbeschäftigung entgegen?

Richtig diese Frage hat Cinram einfach gestrichen. Wieso???

Somit stellt sich schon die Frage wie der Betriebsrat und der Behindertenbeauftragte mitgewirkt haben.
Ist es nicht ihre Aufgabe abzuwägen und zu prüfen wo man diese Personen noch einsetzen könnte.
Oder hat man hier einfach Willenlos seine Unterschrift gegeben? ( Der einfache und bequeme Weg)

Vielleicht war man aber auch nur zu sehr damit beschäftigt seine sogenannten Leistungsträger von der Liste zu bekommen??

Oder möchte man sich hier dank Teilinsolvenz nur der Altlasten entledigen?

Wenn man sieht und hört wer da alles gekündigt wurde muss man die Sozialauswahl sowieso anzweifeln.
Auch wenn man die Zahlen der zu Kündigen Mitarbeiter vergleicht sind diese verschieden.

Interessenausgleich angegeben die Zahl 337
In den Medien und von IGBCE die Zahl 329

Antrag ans Integrationsamt (1) vor Stellenabbau 977
nach Stellenabbau 579 ergibt 398 Kündigungen. Was den nun???
Hat man sich doch noch mit gebrüstet das man nur 329 Mitarbeiter kündigen musste.

Des weiteren gibt es dann noch eine Berechnung vor und nach den Kündigungen in dem Antrag an das Integrationsamt.

Aber mehr sei hier nicht zu gesagt.

Sein Urteil sollte sich jeder selbst bilden.

Die Betroffenen haben hier die besten Chancen
Ihre Kündigungschutzklage zu gewinnen.
Keine Sozialauswahl, kein versuch die Leute in den weiter bestehenden Werken weiter zu beschäftigen.
Kein Gruppen oder Personenvergleich.
Und keine Begründung wiso man Betroffen ist
Ausser man ist insolvent.

Tatsache ist ein grosser Teil des Betriebes wird weiter geführt.
Selbst der Insolvenzverwalter hat auf diese Fragen per e-Mail nicht geanntwortet.
Betriebsrat kann nichts sagen
Also viel Glück beim Klagen

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Gut, wenn der Insolv-Verwalter schon gar nichts wahrheitsgemäß beantworten will und selber zu allem schweigt,
dann stimmen die Gerüchte, dass YUUZOO bereits darauf drängt das Werk ohne Vorlasten schnellstmöglich zu bekommen. Die sind bereit den Preis zu bezahlen, aber die Leute sollen alle “raus”.:tired_face:

Und da die Felder im Dokument wohl durchgestrichen sind, ist das ein
Indiz dafür, dass man die Mitarbeiter derzeit “ablinken will”, was ja Cinram-Typisch ist. :rofl:

Die wollen natürlich das Geld abkassieren; kann man ja verstehen. Aber das ist so nicht ok!:thinking:

Jetzt ist es Zeit, doch den Anwalt einzuschalten, auch wegen der diversen Fristen.:sparkler:
Übrigends kann man nicht selber mit Hr. Kebekus verhandeln - davon rate ich dringend ab. Das macht nämlich keinen Sinn. Lieber alles über Anwalt - und nur über den.

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Termin ist gemacht.
Anwalt ist eingeschaltet.
:stuck_out_tongue_closed_eyes:

Das verstehe ich sehr gut.

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Das ist auch meine Meinung

Unsere Whatsapp Gruppe

hat erfahren wie Mitarbeitern gesagt wurde, es wurde nicht nach vergleichbaren Tätigkeiten für sie als Schwerbehinderte Ausschau gehalten. Einblick in die Liste wurde auch verwehrt. Wie die Personen überhaupt als <Entlassungswürdig< ermittelt wurden, wurde auch nicht vom BR oder der Schwerbehinderungsvertretung erklärt. In einer Versammlung für die SB hat man dann aber auf Rückfrage vor den anwesenden Zeugen gesagt, man habe d o c h Ausschau nach eine Stelle gehalten, und aufgrund der 4 wöchigen Einarbeitungszeit, hätte man den Schwerbehinderten dann doch nicht genommen, sondern zur Entlassung vorgeschlagen. Kurz danach wurde gesagt, man müsste überhaupt gar keine andere Stellen für die SBehinderten innerhalb der Firma suchen, da alles in der Insolvenz anders wäre. (So Frau Strud vom Betriebsrat). Man bräuchte auch nicht zuerst die Zeitarbeiter oder die Befristeten vor den Festen oder den SB zu kündigen. Das wurde auch vor allen Zeugen gesagt. Und dann sagte man allen, sie sollten besser zum Anwalt gehen und dagegen klagen.
Das heißt doch dann, man hat die Sozialauswahl ohne die gesetzlichen Grundlagen gemacht.

Willkürlich.

Wozu hat der Betriebsrat denn dann an der Sozialauswahl überhaupt teilgenommen?

Nur zum Kaffee trinken wieder?

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Dann würde es das erste mal die richtigen treffen

Wurde Frau Strxxx etwa wieder emotional :joy::joy:

Ist ja sicherlich egal. *

Aber jeder fragt sich, was hat denn ein Betriebsrat überhaupt noch für einen Sinn?**_

*_*Und sollte man die freigestellen BR nicht besser produktiv arbeiten lassen, statt dass sie nur die Zeit absitzen.****Denn erreichen tun sie ja sowieso rein NULL - wofür denn dann der BR?

Der hat gar keinen Sinn in heutiger Zeit.**__**Wir sehen es doch wieder mal.

Jedesmal dasselbe mit denen.**_ Die verstecken sich und halten das Maul, oder sie lügen.

Sinn macht ein Betriebsrat schon.
Die Personen im BR sollten aber den richtigen Charakter haben und zumindestens über ein wenig soziale Kompetenz verfügen.
Auch wird der BR von den Mitarbeitern gewählt und sollte auch diese mit Elan .Verständnis und Fürsorge betreuen.
Leider trifft dieses alles nicht auf den Betriebsrat bei Cinram zu. Denk mal daran beim letzten mal gab es eine Listenwahl und sehr viele Listen.
Das zeigt doch schon das viele mit dem BR unzufrieden waren.
Ich denke mal die nächste Wahl überleben sie nicht.

In Zukunft werden die Verbliebenen auch auf das Gewäsch des BR hereinfallen.

Da wird sich nichts ändern. Das ist wie in der Politik: Fett schwimmt immer oben.
Die Gutmütigkeit von Menschen wird permanent ausgenutzt, das einzige was zählt,
ist dass man sich selbst profiliert und warm sitzt und seine Seilschaft und Bequemlichkeit hat.

Glaub es mir. Die sind und bleiben so.

Kann sein. Aber einige Mitarbeiter werden denen nicht den Mist verzeihen, den sie mit angezettelt haben.
Und mich können sie nicht überzeugen: Sie haben das auch vorher alles gewusst und immer die Schnauze gehalten. 100%

Als es dann kam, taten sie alle Mitleidsvoll, diese BR-Heuchler.

Politiker

sitzen doch auch alles aus; also auch der

BR.

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Haben ihre Kollegen und Kolleginnen im Stich gelassen.
egoisten

Stolz kann er sein: :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Der BR

Der schlechtes Betriebsrat den ich kenne