Der Denkfehler des BR/SBV

Der Denkfehler des BR/SBV

Weil der BR/SBV glaubte, er sei selbst nun gerettet, hat er seine Zustimmung zuvor zu den Sozialplänen gegeben, obwohl er die Schliessung hätte förmlich ablehnen können. Damit tat er das Gegenteil von dem, was er rechtlich tun durfte: Ablehnen!

Hierdurch hat die GF und der Verwalter die erhoffte Zustimmung erhalten. Wobei es für die Zukunft anderer Werke keine weiteren Garantien gibt, und auch der BR/SBV nun schnell entsorgt werden können.

Dem Verkauf der anderen Werke/ Gebäude/Grundstücke “lastenfrei ohne Personal” steht nun der Weg völlig offen. Auch der BR/SBV sind in dem Fall damit nun überflüssig geworden, und haben zuvor der GF/Verwalter einen Dienst in seinem Sinne getan. Sie haben selbst mit der Hoffnung gespielt, dann selbst als BR “sicher zu sein”, sind es aber gar nicht. Denn eine illegale Vereinbarung hätte nie vor einem Gericht bestand und wäre nicht einklagbar. Nach dem Motto: “Wenn du mir hilfst dieses Werk Abschussreif zu machen, kannst du drüben im anderen Werk weiter arbeiten…”
Das wird der GF (der ja im übrigen auch wieder geht…) keinem wirklich garantieren, sondern “diese Dummheit
und die Unterschriften unter dem Sozialplan etc. ausnutzen”. Er hat ja nun was er wollte. Insofern ist die Handlung des BR reine Dummheit gewesen auch in diesem Fall. Er kann nun umgangen und entlassen
werden. Das Tempo bestimmt nicht er und er kann es auch nicht verhindern. Eigentlich ist es ein Thema
“aus der Wirtschaftskriminalität”. Den “Masterplan” kennt der BR doch nicht wirklich. Er fungiert als reine Marionette, und macht “ohne Überlegung alles mit”, um sich selbst “vermeintlich zu retten”. Nach der kompletten Abwicklung sehen wir uns alle auf der Straße wieder - auch die “vermeintlich Schlauen”…die der GF & Insolvenzverwalter an der Nase herumgeführt hat. Da ist sie dann wieder: Die Frage nach dem berühmten Tellerrand - über den so manche Menschen nicht drüber schauen können. Sie sehen nicht, was der andere wirklich vor hat, bis es auf einmal zu spät ist.

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http://www.aachener-zeitung.de/ratgeber/recht/vereinbarung-ueber-standortsicherung-bindet-arbeitgeber-1.1687389

Für die Standortsicherung haben wir alle im Schnitt 40.000 Euro bezahlt mit direkten Lohnabzügen und indirekten unbezahlten Arbeitsstunden.

Zudem kann dann wegen der Nichteinhaltung dieser Zusage dieses Geld zurückgefordert werden.
Dazu sollte man sich überlegen, wohin die Gelder geflossen sind. In welchen “Gesellschaften es zwischengeparkt wurde, oder ob bereits ein KS oder DL oder RA.K. solche Gelder veruntreut haben” Diese können dann sofort gepfändet werden. Sie sind ja nur regelrecht beiseite geschafft worden.

Sogar das Privatvermögen der Betroffenen kann zur Begleichung der Schulden an uns herangezogen werden. Das solltet ihr alles mit euren Anwälten besprechen. Letztlich seid ihr alle auch betrogen worden, dann dürft ihr euch das Geld auch zurückholen, um das ihr beschissen worden seid !

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jeder sollte klagen alle die gekündigt wurden alle 328 Mitarbeiter

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Tarifverhandlungen
IG BCE vereinbart Standortsicherung bei Cinram

Alsdorf. Die Tarirfkommission der IG BCE hat mit der Cinram GmbH in Alsdorf einen Standortsicherungs-Tarifvertrag vereinbart. Kern der Vereinbarung ist der Verzicht auf Entgeltbestandteile und die Fortführung der 40-Stunden-Woche. Im Gegenzug müssen betriebsbedingte Kündigungen durch den Betriebsrat genehmigt werden. Die Laufzeit beträgt 36 Monate, also bis Dezember 2019.

IG BCE Alsdorf
Cinram im Winter
30.11.2016
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Es war ein dickes Brett, das die Tarifkommission der IG BCE bei Cinram zu bohren hatte. Das Kerngeschäft, die Produktion von CDs, DVDs und Blueray’s stagniert bzw. ist seit Jahren rückläufig. Verlässliche Prognosen für die Zukunft schwierig. Über ein Jahr lang hat man mit der Geschäftsleitung verhandelt, Konzepte entworfen und wieder verworfen, Angebote gemacht, über Forderungen diskutiert.

Zur ungewissen Situation, die alleine schon schwierig genug war, kam noch der Weggang von Geschäftsführer Dieter Lubberich und die lange erwartete, aber zu diesem Zeitpunkt dennoch überraschende Nachricht vom Eigentümerwechsel.

Da der bisherige Sanierungstarifvertrag zum 31.12.2016 ausgelaufen war, bestand dringender Handlungsbedarf, die gut 1.000 Arbeitsplätze von Cinram zu sichern.

„Wir waren und sind uns unserer sozialen Verantwortung bei Cinram bewusst“, so Verhandlungsführer Jörg Erkens vom Bezirk Alsdorf. Mit der nun getroffenen Vereinbarung darf Cinram nur dann Arbeitsplätze abbauen, wenn der Betriebsrat dem ausdrücklich zustimmt. „Wir vertrauen auf die Kompetenz der Betriebsparteien, hier verantwortungsbewusst im Sinne von Mitarbeitern und Unternehmen miteinander umzugehen“, so Erkens zu dieser Verpflichtung.

Im Gegenzug wird bei Cinram weiterhin 40 Stunden pro Woche gearbeitet. Dennoch haben die Gewerkschafter einen ganzen Strauß zusätzlicher Leistungen für ihre Mitglieder vereinbaren können. Erstmals gibt es in diesem Jahr wieder einzusätzliches Urlaubsgeld in Höhe von 50 Prozent der Tarifleistung und auch das Weihnachtsgeld wurde von 25 Prozent auf 50 Prozent eines Monatsentgeltes angehoben. Die Altersfreizeit wurde wieder auf den tariflichen Wert von 2,5 Stunden pro Woche angehoben und beschert so den berechtigten Kollegen alle drei Wochen einen zusätzlichen freien Tag. Darüber hinaus lebt der Tarifvertrag Demografie wieder auf und 2018 und 2019 gibt es jeweils eine Entgelterhöhung, die um 1 Prozent über der Inflationsrate des jweiligen Vorjahres liegt. 36 Monate läuft die Vereinbarung – „36 Monate Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ – so Erkens.

Bereits im Herbst vergangenen Jahres hatte die IG BCE ihre Mitglieder im Rahmen einer Befragung an der Meinungsfindung zur Standortsicherung beteiligt. Seinerzeit sprach sich eine große Mehrheit dafür aus, die Standortsicherung nicht zu den gleichen Bedingungen wie bisher abzuschließen. Nicht zuletzt deswegen war es für Erkens wichtig, im Rahmen der Verhandlungen bessere Bedingungen für die Beschäftigten herauszuholen.

ja ja, das liest sich toll…wurde aber nie gültig unterschrieben :frowning:

woher weist du das wars du dabei

Es fehlte doch die Unterschrift von DL…soviel ich weiß…Kopfkratz* Das waren damals die Aussagen.
Nein, da hast Du Recht, ich war nicht persönlich anwesend^^
Hm…mit dem was man heute weiß, muß man das sicherlich zu Recht nochmal hinterfragen.

Somit ziehe ich meinen Einwand zurück :wink:

wenn man mitglied noch ist bei der IGBCE kann man nach schauen

da hat man ein password und da sind alle unterlagen gespeichert

alle verträge was die oder der BR und IGBCE abgeschlossen haben

wenn du einen kennst soll er mal nachschauen.

Ich habe selber nachgeschaut…kein Dokument da, nur der Artikel den Du auch schon gepostet hast.
Hier die Übersicht über Verträge

wundert uns das denn Link habe ich auch gefunden und gelesen ,

dann müssen die Mitglieder Die gekündigt wurden mal an den

Herrn Jörg Erkens vom Bezirk Alsdorf werden und der soll dann

stellung dazu nehmen anders geht es nicht.

Tarifverhandlungen
IG BCE vereinbart Standortsicherung bei Cinram
Alsdorf. Die Tarirfkommission der IG BCE hat mit der Cinram GmbH in Alsdorf einen Standortsicherungs-Tarifvertrag vereinbart. Kern der Vereinbarung ist der Verzicht auf Entgeltbestandteile und die Fortführung der 40-Stunden-Woche. Im Gegenzug müssen betriebsbedingte Kündigungen durch den Betriebsrat genehmigt werden. Die Laufzeit beträgt 36 Monate, also bis Dezember 2019.

IG BCE Alsdorf
Cinram im Winter
30.11.2016
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Es war ein dickes Brett, das die Tarifkommission der IG BCE bei Cinram zu bohren hatte. Das Kerngeschäft, die Produktion von CDs, DVDs und Blueray’s stagniert bzw. ist seit Jahren rückläufig. Verlässliche Prognosen für die Zukunft schwierig. Über ein Jahr lang hat man mit der Geschäftsleitung verhandelt, Konzepte entworfen und wieder verworfen, Angebote gemacht, über Forderungen diskutiert.

Zur ungewissen Situation, die alleine schon schwierig genug war, kam noch der Weggang von Geschäftsführer Dieter Lubberich und die lange erwartete, aber zu diesem Zeitpunkt dennoch überraschende Nachricht vom Eigentümerwechsel.

Da der bisherige Sanierungstarifvertrag zum 31.12.2016 ausgelaufen war, bestand dringender Handlungsbedarf, die gut 1.000 Arbeitsplätze von Cinram zu sichern.

„Wir waren und sind uns unserer sozialen Verantwortung bei Cinram bewusst“, so Verhandlungsführer Jörg Erkens vom Bezirk Alsdorf. Mit der nun getroffenen Vereinbarung darf Cinram nur dann Arbeitsplätze abbauen, wenn der Betriebsrat dem ausdrücklich zustimmt. „Wir vertrauen auf die Kompetenz der Betriebsparteien, hier verantwortungsbewusst im Sinne von Mitarbeitern und Unternehmen miteinander umzugehen“, so Erkens zu dieser Verpflichtung.

Im Gegenzug wird bei Cinram weiterhin 40 Stunden pro Woche gearbeitet. Dennoch haben die Gewerkschafter einen ganzen Strauß zusätzlicher Leistungen für ihre Mitglieder vereinbaren können. Erstmals gibt es in diesem Jahr wieder einzusätzliches Urlaubsgeld in Höhe von 50 Prozent der Tarifleistung und auch das Weihnachtsgeld wurde von 25 Prozent auf 50 Prozent eines Monatsentgeltes angehoben. Die Altersfreizeit wurde wieder auf den tariflichen Wert von 2,5 Stunden pro Woche angehoben und beschert so den berechtigten Kollegen alle drei Wochen einen zusätzlichen freien Tag. Darüber hinaus lebt der Tarifvertrag Demografie wieder auf und 2018 und 2019 gibt es jeweils eine Entgelterhöhung, die um 1 Prozent über der Inflationsrate des jweiligen Vorjahres liegt. 36 Monate läuft die Vereinbarung – „36 Monate Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ – so Erkens.

Bereits im Herbst vergangenen Jahres hatte die IG BCE ihre Mitglieder im Rahmen einer Befragung an der Meinungsfindung zur Standortsicherung beteiligt. Seinerzeit sprach sich eine große Mehrheit dafür aus, die Standortsicherung nicht zu den gleichen Bedingungen wie bisher abzuschließen. Nicht zuletzt deswegen war es für Erkens wichtig, im Rahmen der Verhandlungen bessere Bedingungen für die Beschäftigten herauszuholen.

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ich muss jetzt nichts mehr sagen oder über IGBCE und BR unSBV ,

bessere Bedingungen für die Beschäftigten herauszuholen ohja kündigen :rage:

ich habe vor 2oder 3 jaheren erfahren das die Produktion geschlossen werden soll

aber das 2016 ein gutes jahr war sagt auch schramm wenn mann es so nimmt

hat mann die kündigungen ein jahr später gemacht und warum abfindungen
:rage:

list euch das mal richtig durch was fällt euch auf .

Im Gegenzug wird bei Cinram weiterhin 40 Stunden pro Woche gearbeitet. Dennoch haben die Gewerkschafter einen ganzen Strauß zusätzlicher Leistungen für ihre Mitglieder vereinbaren können. Erstmals gibt es in diesem Jahr wieder einzusätzliches Urlaubsgeld in Höhe von 50 Prozent der Tarifleistung und auch das Weihnachtsgeld wurde von 25 Prozent auf 50 Prozent eines Monatsentgeltes angehoben. Die Altersfreizeit wurde wieder auf den tariflichen Wert von 2,5 Stunden pro Woche angehoben und beschert so den berechtigten Kollegen alle drei Wochen einen zusätzlichen freien Tag. Darüber hinaus lebt der Tarifvertrag Demografie wieder auf und 2018 und 2019 gibt es jeweils eine Entgelterhöhung, die um 1 Prozent über der Inflationsrate des jweiligen Vorjahres liegt. 36 Monate läuft die Vereinbarung – „36 Monate Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ – so Erkens.

genau drei jahre 50 Proczent weihnachtsgeld altersfreizeit entgelderhöung die haben euch auf dem arm genommen
und jetzt werden alle gekündigt :rage: ihr sooltet kein rücksicht nehmen :rage:

An alle seit bereit schaft euch eine Private rechschutz an der tag Kommt .da könnt ihr alles selber in der

nehmen.

Das sehe ich genau so

mitarbeiterzahl april 1030

Cinram wird sich von Mitarbeitern trennen müssen

Von: ansc
Letzte Aktualisierung: 20. April 2017, 19:17 Uhr
Cinram
Foto: André Schaefer
Cinram
Die Geschäftsführer der Cinram GmbH: Klaus Schramm (links) und Martin Kämper. Foto: André Schaefer
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ALSDORF. Das Plakat am Zaun des Betriebsgeländes ist kaum zu übersehen. „Wir sind auf der Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen“, ist darauf zu lesen. „Cinram freut sich auf Ihre Bewerbung.“ Seit Mitte dieser Woche ist klar: Das einzige, wonach die Alsdorfer Cinram GmbH derzeit sucht, ist eine Zukunft.

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Im Atrag stehen 977 da haben die nicht die eigenkündigung Rentner und Auslaufendeverträge

nicht rausgenommen die berechnung ist falsch was die angegeben haben also nicht gültig

dann hätte drin stehen müssen 906 mitabeiter dan kommt man auf 579 verbleibende arbeitsstellen .

hätte dann nicht 1030 arbeitsplätze drin stehen müssen statt 977 :roll_eyes:

Ja richtig aber das liegt doch den Anwälten schon vor das die zahlen nicht stimmen.