Man hätte die Produktion schon retten können, durch

Aquise von Kunden in Asien/ China,
welche für die sehr gute Qualität hier in Alsdorf gutes Geld bezahlt hätten.:wink::sunglasses:

Auf diesen Einfall sind die GF und die Anwälte derer mit Absicht nicht gekommen:worried:, weil
sie dann nicht so vieles hätten für die eigene Tasche und ihr eigenes Konto hätten verkaufen können.:rofl:

Dann wäre nämlich nicht das Geld für die Bezahlung der ganzen Sippe übrig geblieben.
Daher wurde das Werk geschlossen.:cry:

Ja vor allem der beauftragte Marktforschungsauftrag hat ihnen ja schon 2012 klar gemacht das man gegensteuern muss.
Aber ausser Lohnkürzungen ,kein Weinachtsgeld und Leute raus werfen haben sie nichts gemacht.
Und am Ende haben Sie für sich selbst geschaut

Wenn man einen solchen Marktforschungsauftrag gegen hält gegen die Jahresabschlüsse mit den immensen Gewinnen der letzten Jahre, dann stellt sich in der Tat die Frage, weshalb die Geschäftsführung

  • keine Rückstellungen für eine Teil-Schließung gebildet hat?
  • hier nicht adäquat auf die sich ändernde Situation im Vorfeld richtig reagiert wurde?
  • von den Gewinnen “nichts zurücklegen konnte” (wer hatte hier Zugriff, wenn nicht der GF (Tantiemen), der
    Investor (Gewinnabführungsvertrag), und nun Anwälte und neuer GF in der Vor-Insolvenz?

Die Gewinne betrugen nach der Übernahme durch “Najafi” (halte ich noch immer für einen Strohman von Technicolour und Sony): 33 Mio, 28 Mio, 5,6 Mio, 13 Mio (leicht aufgerundet).

Man hätte zwingend im Jahr 2015 und 2016 das Geschäftsfeld in Richtung China, Asien etc. erweitern müssen, um da bereits neue Kunden zu aquirieren. Das bloße Herumsitzen in der GF durch DL war der fatale Fehler. Er hätte sich um diese Firma zu kümmern gehabt verdammt noch mal. Nichts anderes. Golf ist nur Spielerei.
Mit dieser Sache hat er diese vernichteten Arbeitsplätze zu verantworten. Ein richtiger Geschäftsführer: Das bedeutet Verantwortlich zu handeln. Nicht an seine eigenes Fortkommen zu denken. Das hat dieser Emporkömmling nicht erkannt, und man hat seine Unfähigkeit bei seiner Beförderung zum GF ebenso nicht gesehen. Daraus resultieren diese Verläufe. Fataler Fehler; nicht zu korrigieren. Der war gar nicht in der Lage so ein komplexes Gerät zu führen.

Dies bildet im Zusammenhang explosivfähiges Material, welches noch im Zusammenhang mit der fast in Kauf nehmenden Arbeitsplatzvernichtung bei Cinram Staatsanwaltlich / mit Sonderdezernat überprüft werden könnte.
Vielleicht fällt es denen auf?

Denn der Staat muss nun erhebliche Kosten dieser Verfehlungen durch Arbeitslosengeldzahlungen, TransferKug-Zahlungen übernehmen. So einfach geht dies dann doch nicht.

Zuvor hatte man ja bei Cinram ja auch staatliche Subventionen (in den Anfängen) abgerufen, um das Werk aufzubauen, zu erweitern, usw., da kann der Staat dann auch erwarten, dass man Maßvoll und mit Weitblick mit solchen Geldern umgeht, gerade als verantwortlicher Geschäftsführer - das wäre zumindest zu erwarten gewesen.

Lange wird DL bei Sony bestimmt nicht geduldet, denn der Kunde ist ja nun dort unter Vertrag. Wenn die Leitung sich den gesamten Ablauf überlegt, so wird sie wohl kurz über lang Abstand von ihm nehmen. Wer will schon einen Verräter haben. Keiner.

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