Sie haben an der sozialauswahl gedreht
Keine Ehre im Leib. Kein Anstand. <BR Cinram<
alles âFlaschen leerâ
was soll ich sagen das ist der haus tarif
von wem wird der BR denn bezahlt
auch hier muss ich sagen da hĂ€tte die IGBCE und BR handeln mĂŒssen
ElektronikCinram stellt Produktion komplett ein
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Mittwoch, 14.06.2017, 12:54
Der zahlungsunfÀhige DVD-Hersteller Cinram stellt seine Produktion ein und will sich von der HÀlfte seiner Belegschaft trennen.
Betroffen von der SchlieĂung seien 420 fest angestellte Mitarbeiter, bestĂ€tigte die Gewerkschaft IG BCE am Mittwoch einen Bericht des WDR. Derzeit verhandle die GeschĂ€ftsleitung des Unternehmens aus Alsdorf bei Aachen mit dem Betriebsrat ĂŒber einen Interessenausgleich. Diskutiert werde auch ĂŒber die GrĂŒndung einer Transfergesellschaft, um den betroffenen BeschĂ€ftigten eine neue Perspektive zu geben. Cinram hatte Mitte April beim Amtsgericht Aachen Insolvenz angemeldet. Dem Unternehmen war fast die HĂ€lfte des Umsatzes weggebrochen, nachdem der GroĂabnehmer Universal Pictures seinen Vertrag nicht mehr verlĂ€ngert hatte. Cinram wolle sich kĂŒnftig ganz auf das DistributionsgeschĂ€ft mit dann noch rund 430 Mitarbeitern konzentrieren, hieĂ es weiter.
Der BR und Hein Greeve haben doch gehandelt.
Sie haben alles abgezeichnet was der weinende Klausi und Co ihnen vorgelegt haben.
Ihnen und ihren MitlÀufern kann doch erst mal nichts passieren.
Aber warten wir die nÀchste BR Wahl mal ab.
jetzt tun Sie so als wÀren sie nicht daran beteiligt gewesen.
Sie haben mit daran gearbeitet haupsÀchlich langjÀhrige und behinderte Mitarbeiter raus zu werfen und sichern sich so selbst ihren Arbeitsplatz
Der BR hat den KĂŒndigungen nicht widersprochen.
Das sagt doch alles ĂŒber diese Arsxxxx
Das letzte ist dieser BR
Alle Schuldig
nach meiner Berechnung laut Kebekus 977 -329=648 -90 =468 -127 befristete bleiben 214 mitarbeiter
977 -398 =579 -90eingek rente usw 489- befit 127=362- 60 die noch gekĂŒndigt werden +2018
Legt denen irgendeinen Vertrag vor oder eine Betriebsvereinbarung oder einen Sanierungstarifvertrag:
Unser Betriebsrat unterschreibt alles ungeprĂŒft und macht alles mit
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Cinram: Betriebsrat braucht Zeit
Von: Karl StĂŒber
Letzte Aktualisierung: 30. November 2012, 19:50 Uhr
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Cinram-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Klaus Schramm. Foto: Karl StĂŒber
ALSDORF. Der Betriebsrat von Cinram und der von ihm bestellte externe WirtschaftsprĂŒfer haben am Freitag mit der GeschĂ€ftsleitung getagt. Es ging im Zuge der Nachverhandlungen ĂŒber einen gĂŒltigen Sozialplan um die Bewertung der internen Wirtschaftsdaten des Alsdorfer Standortes, an dem rund 1000 Festangestellte, bis zu 200 befristet Angestellte und gerade zur umsatzstarken Vorweihnachtszeit etliche Leiharbeiter CD, DVD und Blu-ray produzieren und logistisch zum Versand nachbearbeiten.
Wie IGBCE-Bezirksleiter Manfred Maresch auf Nachfrage sagte, habe es bei der GesprĂ€chsrunde zwar âHinweiseâ gegeben, aber keine abschlieĂende Bewertung. Der Betriebsrat werde sich zu einer weiteren Sitzung mit der GeschĂ€ftsfĂŒhrung treffen. Erst dann werde die Tarifkommission der IGBCE entscheiden, ob die von ihr abgebrochenen Tarifverhandlungen ĂŒber das von der GeschĂ€ftsfĂŒhrung vorgelegte Sparpaket wieder aufgenommen werden. Zuletzt war die IGBCE der Unternehmensleitung bis auf 4,1 Millionen Euro jĂ€hrlich entgegengekommen. Die GeschĂ€ftsfĂŒhrung beharrte auf 6 Millionen Euro (wir berichteten).
Unterdessen erlĂ€uterte GeschĂ€ftsfĂŒhrer Klaus Schramm gegenĂŒber unserer Zeitung die Ăberlegungen, die diesem Sparpaket zugrunde liegen. âWir sind derzeit voll ausgelastet, um das WeihnachtsgeschĂ€ft abzuwickeln. Da ist es schwer zu vermitteln, dass wir sparen mĂŒssenâ, sagte Schramm. âWir machen jetzt in zwei Monaten fast das Jahresergebnis.â Dieses Wirtschaftsjahr werde Cinram wohl âneutralâ, also nicht im Minus abschlieĂen. Das ist laut Schramm aber viel zu wenig fĂŒr die anstehenden VerĂ€nderungsprozesse, um Standort und möglichst viele ArbeitsplĂ€tze zu erhalten.
Der zu finanzierende Investitionsplan sieht bis 2016 Ausgaben in Höhe von 25 Millionen Euro vor. Im selben Zeitraum sollen bis zu 220 Stellen gestrichen werden â falls notwendig, was aber von vielen Faktoren anhĂ€ngig sei, vor allem, wie sich Cinram im Wettbewerb um AuftrĂ€ge behaupten könne und die auch unterm Strich genĂŒgend Einnahmen erzielen. Am lukrativsten sind AuftrĂ€ge von groĂen (Film-)Studios. Die zumeist frischen Filme werden oft aufwendig verpackt und mit zusĂ€tzlichen Elementen versehen. Das erhĂ€lt ArbeitsplĂ€tze. Daneben gibt es den Non-Studio-Sektor, der mengenmĂ€Ăig erheblich an StĂŒckzahlen gewonnen hat, aber auf Grund schlichter Verpackung nur eine geringe Gewinnmarge bietet. Dazu gehören DVD, die etwa Zeitschriften beigelegt werden, Unterrichtsmaterialien, Firmeninfos und dergleichen mehr.
âWenn wir nichts tun, werden wir im nĂ€chsten Jahr negative Ergebnisse einfahrenâ, darf Cinram das eintrĂ€gliche GeschĂ€ft mit den Studios nicht vernachlĂ€ssigen. Deshalb muss in zusĂ€tzliche Blu-ray-Linien investiert werden. AuĂerdem zielen die BemĂŒhungen der GeschĂ€ftsleitung darauf ab, die gut laufende Druckerei zukunftsfĂ€hig zu machen und die Distribution als Dienstleistung gegenĂŒber weiteren Kunden aus der Medienbranche fit zu machen. Wenn-gleich die Konzernzentrale zu diesem Vorgehen steht und die Kreditlinie fĂŒr nĂ€chstes Jahr absichert, muss auch die Belegschaft ihren Anteil zur Standortsicherung leisten, macht Schramm deutlich.
Weitere schlechte Botschaft fĂŒr Cinram
Von: Karl StĂŒber
Letzte Aktualisierung: 2. August 2017, 18:51 Uhr
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Zum Monatswechsel nach 41 Jahren beendet: Die Produktion von Ton- und BildtrĂ€gern bei Cinram in Alsdorf ist Geschichte. Foto: Karl StĂŒber, Verena MĂŒller
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FortgefĂŒhrt werden sollen unter anderem Distribution und Druckerei. Foto: Karl StĂŒber, Verena MĂŒller
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ALSDORF. Noch eine bittere Botschaft fĂŒr die BeschĂ€ftigten der Firma Cinram nach der Trennung von Universal Pictures und Einstellung der Produktion von CDs, DVDs und Blu-rays. âInfolge einer strategischen Neuausrichtung von Warner Home Video werden Dienstleistungen fĂŒr diesen wichtigen Kunden zum 31. Januar 2018 beendetâ, teilte Insolvenzverwalter Dr. Frank Kebekus mit.
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Trotz dieser Entscheidung, die von der Cinram-GeschĂ€ftsfĂŒhrung und dem Insolvenzverwalter bedauert werde, wĂŒrden die GesprĂ€che mit Investoren, die sich fĂŒr die restlichen GeschĂ€ftsteile wie Distribution, Endfertigung und Druckerei interessieren, unvermindert weitergefĂŒhrt. Zudem werde der verbleibende Betrieb zunĂ€chst im vollen Umfang fortgefĂŒhrt - der Kunde stelle ja erst zum 1. Februar die Kooperation ein.
Der Insolvenzverwalter erwartet, dass Investoren bis spĂ€testens Mitte August verbindliche Kaufangebote abgeben. Kebekus zeigte sich weiterhin optimistisch, dass trotz der verĂ€nderten Rahmenbedingungen eine ĂŒbertragende Sanierung gelingen kann. Kebekusâ Kanzleikollege Dr. David Georg sagte auf Nachfrage unserer Zeitung: âVon den interessierten Investoren ist keiner aufgestanden und gegangen, als klar wurde, dass Warner Home Video die Zusammenarbeit beendet. Es ist zwar eine schlechte Nachricht, aber wir sind zuversichtlich, den Standort erhalten zu können.â FĂŒr Cinram Alsdorf sprĂ€chen dessen LagerkapazitĂ€ten und Logistik-Kompetenzen.
Derweil hat die Transfergesellschaft ihre Arbeit aufgenommen, in der bis zu 329 Mitarbeiter wechseln können, die im Zuge der Einstellung der Produktion zum 31. Juli ihren Arbeitsplatz verloren haben oder nach Abwicklung letzter AufrĂ€umarbeiten bald verlieren werden. Laut Georg nutzen mehr als zwei Drittel der Betroffenen die Option Transfergesellschaft, deren Arbeit auf ein halbes Jahr limitiert ist. Zudem hĂ€tten rund 30 Mitarbeiter KĂŒndigungsschutzklage eingereicht.
Da aber die Produktion alternativlos geschlossen worden ist, werden die Aussichten auf Erfolg der Klagen als gering eingeschÀtzt. Laut Insolvenzverwalter zÀhlt die Firma Cinram in Alsdorf nach den Entlassungen noch rund 600 Mitarbeiter.
IGBCE-GewerkschaftssekretĂ€r Jörg Erkens sagte gegenĂŒber unserer Zeitung: âMit jedem Kunden, der geht, schwindet fĂŒr Cinram ein StĂŒck Hoffnung. Ich hoffe sehr, dass die Verhandlungen mit Investoren zu einem guten Ergebnis fĂŒhren.â Erkens verglich die Unterhaltungsbranche mit einem âHaifischbeckenâ. Universal Pictures und Warner Home Video seien langjĂ€hrige Kunden von Cinram gewesen und hĂ€tten sich noch vor gar nicht langer Zeit mit der Arbeit dort sehr zufrieden gezeigt. âDa will man sich jetzt wohl nicht mehr daran erinnern.â
Erkens glaubt nicht an ZufĂ€lle, zumal der Wechsel von Auftragnehmern sorgfĂ€ltig vorbereitet sein will. âIch habe den Eindruck, dass sich die GroĂen wie Sony, Bertelsmann mit Arvato und Technicolor, die das USA-GeschĂ€ft von Cinram aufgekauft haben, das GeschĂ€ft weltweit aufteilen.â Cinram sei dabei der Leidtragende.
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